Zum 6. Mal: Panafrikanismus Kongress in München
Am 9. und 10. September 2017 findet im Münchner Gasteig die diesjährige Panafrikanismus Kongress statt. Anlässlich der von den Vereinten Nationen ausgerufenen Internationalen Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft werden globale Themen besprochen und eine Agenda formuliert. Zudem feiert der Arbeitskreis Panafrikanismus München e.V. sein zehnjähriges Bestehen.
Großes Programm zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in München
Anlässlich der Internationalen UN-Dekade 2015-2024 für die Menschen afrikanischer Herkunft veranstaltet der Arbeitskreis Panafrikanismus e.V. im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2016 vom 4. bis 20. März 2016 in München verschiedene kulturelle Bildungsveranstaltungen.
5. Panafrikanischer Kongress findet am 10. und 11. Oktober in München statt
Am 10. und 11. Oktober 2015 findet der fünfte Panafrikanische Kongress in München statt. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautet “Reclaiming African and Diasporean Voices!”. Es bezieht sich ausdrücklich auf die von den Vereinten Nationen ausgerufene Dekade der Menschen afrikanischer Herkunft, die dieses Jahr begonnen hat.

Arbeitskreis Panafrikanismus im Stadtmuseum
Altstadt · Vereine und Initiativen stellen sich in der Ausstellung »Decolonize München«“ im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, vor: am Sonntag, 1. Dezember, um 11.00 Uhr der Arbeitskreis Panafrikanismus München.

Leugnen und lernenPanafrikanismus in München als Kongreß
Am vergangenen Wochenende fand in München der 4. Panafrikanismus-Kongreß statt. Er stand unter dem Motto »Lernen aus der Vergangenheit«. Parlamentarische Vertreter aus Namibia mahnten, Deutschland solle seiner Verantwortung für den Völkermord in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika nachkommen. Etwa 80 Prozent der Herero und 60 Prozent der Nama hatten 1904-1907 unter dem Befehl des Generalleutnants Lothar von Trotha ihr Leben verloren. Während Deutschland eine offizielle Entschuldigung bis heute verweigert, um keine Reparationen zahlen zu müssen, wird in Namibia diese Leugnung als Verlängerung des Genozids betrachtet und gefragt, warum man nicht gleichberechtigt mit den Überlebenden des Holocaust entschädigt wird.

Widerstand gegen Kolonial-Straßennamen
Der Arbeitskreis Panafrikanismus will nicht länger akzeptieren, dass in München Straßen nach Männern benannt sind, die maßgeblich an Verbrechen in Namibia beteiligt waren. Jetzt haben sie der grünen Fraktionschefin neue Straßenschilder übergeben.
Panafrikanismus Kongress - Muffathalle - München
Am 18.10. & 19.10.13 veranstaltet der Arbeitskreis Panafrikanismus e.V. in der Muffathalle und IG München den 4. Panafrikanismus Kongress unter dem Motto "Lernen aus der Vergangenheit" (mit renommierten Referent/innen wie Ida Hoffmann, Denis Goldberg, Nkosinathi Biko u.a.). In Vorträgen, Diskussionen, Filmbeiträgen und zwei Ausstellungen setzen sich internationale Fachleute u.a. mit der Situation im Post-Apartheid-Südafrika auseinander und diskutieren die Verantwortung Deutschlands im Völkermord Namibias.

Massenmörder werden in München weiterhin mit Straßennamen geehrt
In den sogenannten Kolonialvierteln Bogenhausen und Trudering ist die deutsche Kolonialgeschichte noch sehr lebendig. Mit der Von-Gravenreuth oder der Dominikstraße werden dort Deutsche geehrt, die in der Kolonialzeit bekanntermaßen an Verbrechen gegen die afrikanische Bevölkerung beteiligt waren.

Podiumsdiskussion "Koloniale Straßennamen" verpasst?
Haben Sie unsere live-Übertragung der Podiumsdiskussion „Koloniale Straßennamen“ im am 25. September 2012 im Münchner Rathaus verpasst?
Schade, denn es ging hoch her! Aber auch kein Problem, denn wir wiederholen am 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) ab 18 Uhr einen einstündigen Mitschnitt. Also seid’s eingschalten auf der 92,4 MHz!
Für Meinungsfreiheit. Gegen Rassismus.
Anlässlich des 7. Todestages von Oury Jalloh fand am 7. Januar eine Demonstration in Dessau statt, die massiv von der Polizei angegriffen wurde. Unter jeglicher Missachtung des Versammlungsrechts und der Zuständigkeit der Versammlungsbehörde hat die Polizei dabei mit gezielten Tritten und Schlägen mehrere Personen erheblich verletzt. Der Anlass für diese Übergriffe waren nicht etwa Verstösse, sondern einzig die mitgeführte und gerufene Parole „Oury Jalloh – Das war Mord“.